Hallo, ich bin Tim Gärtner — Kirchenmusiker, Chorleiter, Klavierlehrer und vieles mehr. Schön, dass wir uns kennenlernen.

Meine Geschichte

Musik und insbesondere gemeinsames Singen begleitet mich mein Leben lang. Gut zu Singen fiel mir dabei lange Zeit echt schwer. Ich habe mir anhören müssen, dass ich immer schief singe würde und wurde gerade während der Zeit des Stimmbruchs wegen meiner Stimme in der Stimme ausgelacht.

Trotz dieser nicht schönen Erfahrung im Bezug auf Musik, hatte ich immer große Freude daran meine Begeisterung für die Musik auf andere Menschen zu übertragen, ihnen damit eine Freude zu schenken, und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Das gelang mir in erster Linie vor allem über das Klavierspielen, später auch über das Orgelspielen. Beide Instrumente machen mir bis heute sehr große Freude.

Über die Jahre habe ich erfahren dürfen, was großes Glück für mich bedeutet und was ich in meiner Tätigkeit als Kirchenmusiker immer wieder erleben darf: Zu erfahren, dass Menschen durch meine Musik tiefen Frieden erfahren, Kraft finden und getröstet werden in schweren Zeiten.

Unsere Gesellschaft braucht genau das: Erlebare Momente von Heilung, Gemeinschaft und Transzendenz. Ich sehe die Gefahr, dass dies immer mehr verloren geht.

Mein Entschluss nach dem Abitur Kirchenmusik zu studieren war kein leichter. Viele Menschen haben mir abgeraten mich für das Studium zu entscheiden, da die Berufsaussichten lange Zeit sehr schlecht waren. Trotz alle dem habe ich mich für diesen Weg entschieden, weil da mein Herz dranhängt. Ich hätte immer bereut, es nie probiert zu haben

Klassische Kirchenmusik ist wichtig und muss sich selbst treu bleiben, es braucht aber unbedingt eine Anpassung an die Gesetzmäßigkeiten und Wirkungsweisen des 21. Jh.  Die vorgetragenen Werke mögen zum Teil viele Jahrhunderte alt sein, die Vermittlung und Einbindung in die heutige Zeit sollte aber modern und innovativ sein, um bestehen zu können.

Mit meinen musikalischen Angeboten möchte ich einladen in eine besondere, irgendwo auch einmalige Welt. Wir lassen den lärmenden, stressigen Alltag hinter uns und tauchen in eine ganz andere Welt. Menschen haben immer schon Musik gemacht. Das sollten wir uns bewahren.

Was mir am Herzen liegt

Begeisterung für die Sache

Ich habe viele schöne Momente mit Musik erlebt. Das annimiert mich jeden Tag neu auf Entdeckungsreise zu gehen und andere mit meiner Begeisterung anzustecken.

Vielseitigkeit leben

Nur eine Sache zu tun wäre mir zu einseitig. So liebe ich es in der Musik und darüberhinaus vielfältig meinen Interessen nachzugehen.

Ich spiele verschiedene Instrumente, singe, dirigiere, komponiere, unterrichte und beschäftige mich gerne mit Marketing, Kommunikation, Prozessen und Führungsthemen.

In meinem Beruf als Kirchenmusiker kann ich all diese Fähigkeiten zusammenbringen und nutzen.

Gegenseitiger Respekt

Der Satz „Warum sprichst du Anerkennung nicht als Muttersprache?“ hat mich sehr geprägt. Jeder Mensch hat seine Biographie und bringt seine Dinge mit. 

Einige sind weiter als andere, die vielleicht noch nicht die Gelegenheit hatten diese Fähigkeiten zu erlernen.

Für mich hat die Arbeit mit Anfängern den gleichen Stellenwert wie die Arbeit mit Profis. Ich freue mich auf jedem Niveau etwas entstehen lassen zu können.

Immer auf der Suche nach Besser

Wer eine Sache wirklich liebt, ist stark daran interessiert dass diese Sache sich bestmöglich entwickeln kann. So bin ich für meine Herzensthemen immer auf der Suche, wie ich dazu lernen kann, Dinge verändern kann und damit diese Themen voranbringen kann.

Meine Überzeugung

Jeder Mensch kann singen oder ein Instrument spielen lernen. Leider gibt es in unserer Gesellschaft viel zu viele falsche Glaubenssätze, die Menschen davon abhalten und glauben lassen, dass es für sie nicht möglich sei.

„Ich habe keine gute Stimme. Ich bin unmusikalisch. Ich bin zu alt. Das will keiner hören. Ich bin zu schlecht.“ 

Diese Reihe könnte beliebig fortgesetzt werden. Doch all das ist falsch. Jeder einzelne könnte heute anfangen es zu lernen.

Das Tempo des Fortschrittes wäre mit Sicherheit nicht bei allen das gleiche. Der eine braucht länger, der andere kürzer. Aber wer bereit ist die Dinge zu lernen und regelmäßig zu üben, wird die Fortschritte haben. Talent spielt dabei nur eine sehr geringe Rolle. 

Warum also länger warten, anstatt einfach anzufangen? Es warten jede Menge spannende Dinge auf dich. Wenn ich dich dabei unterstützen kann, schreibe mir gerne.

Lebenslauf

Meine musikalische Ausbildung

  • Über 10 Jahre Instrumentalunterricht vor dem Abitur in den Fächern Klavier (10 Jahre), Orgel  (4 Jahre) und Gesang (1 Jahr)
  • Kirchenmusikalisches C-Examen in den Fächern Orgel, Chorleitung und Popularmusik
  • Studium der Evangelischen Kirchenmusik (Bachelor und Master) an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford
  • künstlerische Reifeprüfung im Fach Chorleitung bei Prof. Hildebrand Haake ebenfalls in Herford

Stationen meiner Berufslaufbahn

  • Während des Studiums vielfältige Assistenz- und Vertretungsaufgaben am Herforder Münster (Orgelspiel in Gottesdiensten und Konzerten, Stimmproben, Korrepetition, Kinderchorproben)
  • Leitung des Herforder Kammerchores Amicanta mit 18 ambitionierten Sängerinnen und Sängern für ein Jahr
  • Interimsleitung des Gospelchores der St.-Stephans-Kirchengemeinde Vlotho für ein Jahr
  • Leitung einer Jugendband in der Kirchengemeinde Bielefeld-Sennestadt
  • Interimskantor in der A-Stelle der Kirchengemeinde Bad Oeynhausen-Altstadt (befristete Anstellung, Leitung von Kantorei und Posaunenchor, Gottesdienstgestaltung und Konzerte mit beiden Chören)

Seit Anfang 2020 bin ich als Nachfolger von KMD Martin Hoffmann Kantor an der Abdinghofkirche Paderborn und Kreiskantor im Kirchenkreis Paderborn

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